Tanks für die Beheizung von Gebäuden
Heizöltanks gibt es überall: in unseren Kellern, in unseren Gärten, in unseren Innenhöfen und so weiter. Auch wenn sie nicht mehr genutzt werden, verfallen sie doch nach und nach. Die Wallonie hat das große Risiko, das diese Situation für die Umwelt darstellen kann, erfasst. Es müssen Maßnahmen gesetzt werden, um zu verhindern, dass sich das Heizöl in der Natur ausbreitet. Einige dieser Maßnahmen sind verpflichtend, andere werden ausdrücklich empfohlen. Doch das entscheidende Ziel bleibt dasselbe: Es soll sichergestellt werden, dass sich diese Tanks nicht in wahre Zeitbomben für die Umwelt verwandeln.
Die Abteilung für Boden und Abfälle hat eine Broschüre mit Ratschlägen für die Vermeidung oder Reduzierung der Verschmutzungsrisiken herausgegeben. Die PDF-Dateien dieser Broschüre sind direkt auf Französisch sowie auf Deutsch verfügbar. Diese Ratschläge gelten für Depots mit weniger als 3000 Litern, sind jedoch für Depots mit einer Kapazität von 3000 Litern oder mehr sowie für Depots mit einer Kapazität zwischen 100 und 2999 Litern, welche sich in einem Wasserentnahmeschutzgebiet befinden, verpflichtend. Unter Depot werden alle Tanks erfasst, die an ein und denselben Kessel angeschlossen sind.
Jedes Depot mit einer Kapazität zwischen 3000 und 24.999 Litern muss Gegenstand einer Erklärung bei der betreffenden Gemeinde sein. Die für diese Depots geltenden Bedingungen befinden sich im EWR vom 17. Juli 2003.